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7 Beispiele für Fehlverhalten am Arbeitsplatz

Examples of workplace misconduct.

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Wie Sie das Hinweisgeberschutzgesetz einhalten

Wenn man an Whistleblowing denkt, kommen einem sofort die Begriffe Betrug in Unternehmen, Bestechung und Spionage in den Sinn. Das hören wir oft in den Medien oder in Filmen. In der Realität gibt es viele Arten von arbeitsbedingtem Fehlverhalten. Aber es ist nicht einfach zu wissen, welche das sind. Leiten Sie Ihre Mitarbeiter daher an, indem Sie Beispiele in Ihre Whistleblowing-Richtlinie aufnehmen.

Warum sollte man Mitarbeitern helfen, Fehlverhalten am Arbeitsplatz zu erkennen?

Anhand von Beispielen in der Whistleblowing-Richtlinie Ihres Unternehmens können Mitarbeiter Beschwerden von schädlichem Fehlverhalten unterscheiden. Dies kann dazu beitragen, Zeit und Ressourcen zu sparen, da Fragen, die für die Personalabteilung bestimmt sind, nicht über den Whistleblowing-Kanal geklärt werden müssen. Durch die Angabe eines breiten Spektrums an meldepflichtigem Fehlverhalten wird außerdem deutlich, dass Sie sich verpflichtet fühlen, unethisches Verhalten zu unterbinden und Ihre Mitarbeiter zu schützen.

Hier sind 7 Beispiele für weniger bekanntes Fehlverhalten am Arbeitsplatz

1. Diebstahl

Okay, das klingt offensichtlich, aber bei Diebstahl geht es nicht nur um Unterschlagung oder Geldwäsche. Dazu gehören auch andere Arten von Arbeitsplatzdiebstahl, die zwar trivial erscheinen, aber immer noch illegal sind. Eine solche Definition kann den Mitarbeitern helfen zu wissen, dass sie jede Form von Diebstahl melden können. Beispiele sind Diebstahl von Waren, Lagerbeständen, Firmeneigentum oder sogar Diebstahl gegenüber Arbeitskollegen.

2. Sexuelle Belästigung

Auch hier mag dies offensichtlich klingen, aber das Verständnis dafür, was wirklich sexuelle Belästigung ist, variiert zwischen Menschen, Unternehmen und Kulturen. Aufgrund dieser unklaren Situation wird diese Art von Fehlverhalten häufig nicht gemeldet. Sie umfasst nicht nur Belästigung zwischen Kollegen, sondern auch zwischen Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern und mehr.

3. Machtmissbrauch

Sozusagen Mobbing am Arbeitsplatz. Machtmissbrauch liegt vor, wenn eine Person ihre Autorität missbraucht, um andere einzuschüchtern oder zu beschimpfen. Dies kann viele Formen annehmen und es fällt den Menschen schwer, dies aus Angst vor Repressalien zu offenbaren. Ein Meldekanal ist ein wirksames Mittel, um solche Verhaltensweisen aufzudecken, vor allem, wenn Sie genau festlegen, was in Ihrer Organisation als inakzeptables Verhalten gilt.

4. Fälschung von Dokumenten

Dabei geht es nicht nur um Betrug im großen Stil oder gar um „Bilanzmanipulationen“ (die ebenfalls ein Fehlverhalten darstellen). Dabei geht es beispielsweise um die Fälschung von Unterschriften, die Bearbeitung von Umweltdokumenten zur Verbesserung der Ergebnisse oder die Fälschung von Konformitätsbescheinigungen. All dies ist illegal und somit meldepflichtig.

5. Verstöße gegen die Gesundheits- und Sicherheitsstandards

„Eine einmalige Aktion schadet niemandem. Oder?“ Doch! Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften (H&S) gibt es aus gutem Grund. Werden diese einmal oder kontinuierlich verletzt, kann dies zu einer gefährlichen Situation und sogar zum Tod führen. Wenn eine Person eine Verletzung der Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften bemerkt, sich aber nicht sicher ist, wie sie sie aufdecken soll, bietet ein Whistleblowing-Kanal einen geeigneten und sicheren Ort dafür.

6. Schäden an Waren oder Eigentum

Unfälle passieren, aber wenn ein Mitarbeiter absichtlich Waren- oder Sachschäden verursacht, müssen diese offengelegt werden. Es ist nicht nur unethisch, es könnte auch andere in ernsthafte Gefahr bringen, deshalb werden Sie gerne mehr darüber erfahren wollen.

7. Drogen- und/oder Alkoholkonsum

Der Konsum von Drogen und/oder Alkohol am Arbeitsplatz ist in der Regel im Verhaltenskodex eines Unternehmens verankert, so dass jeder Missbrauch einen Verstoß gegen die Vorschriften darstellt. Wer unter Einfluss von Drogen oder Alkohol steht, gefährdet andere und verstößt in einigen Fällen auch gegen das Gesetz.

Das ist noch nicht alles!

Dies sind nur einige Beispiele. Es ist keineswegs eine vollständige Liste. Sie variiert von Unternehmen zu Unternehmen und von Branche zu Branche. Eine Richtlinie sollte zumindest Fehlverhalten beinhalten, das eine Bedrohung für das öffentliche Interesse darstellt. Dies ist eine Anforderung der EU-Hinweisgeber-Richtlinie. Was Sie sonst noch miteinbeziehen, bleibt Ihnen überlassen (und natürlich den Gesetzen in Ihrem jeweiligen Land!).

Erste Schritte zum Whistleblowing

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihre Whistleblowing-Richtlinie einführen, lesen Sie unseren Leitfaden zur Umsetzung von Whistleblowing.

Wenn Sie Fragen zu diesem Artikel haben oder mehr über Whistlelink erfahren möchten, würden wir uns freuen, von Ihnen zu hören.

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